Nebelspalterinnen

Pointiert. Politisch. Persönlich. Stephanie Gartenmann und Camille Lothe besprechen die Themen der Woche, diskutieren die politischen Fragen unserer Zeit und teilen persönliche Erlebnisse. Schonungslos, aber charmant führen die beiden Redaktorinnen durch ihren neuen Podcast. «Nebelspalterinnen», jeden Dienstag um 06:00 Uhr.

Nebelspalterinnen

Neueste Episoden

Die fragile Freiheit des Wortes: Charlie Kirk, Proteste in England und die Schweizer Intoleranz

Die fragile Freiheit des Wortes: Charlie Kirk, Proteste in England und die Schweizer Intoleranz

29m 47s

Der Mord an Charlie Kirk und die Massenproteste in England legen die Bruchstellen unserer Demokratie schonungslos offen. Offensichtlich hat unsere Gesellschaft verlernt, andere Meinungen auszuhalten – geschweige denn, mit ihnen zu streiten. Auch in der Schweiz mehren sich beunruhigende Signale: Laut einer neuen Umfrage sind über 37 Prozent der Bevölkerung dafür, eine missliebige Partei vom demokratischen Prozess und aus der öffentlichen Debatte zu verbannen. Stephanie Gartenmann und Camille Lothe sprechen darüber, warum wir kurz davorstehen, das Fundament der Demokratie preiszugeben.

Verzweifelt gesucht: Parteipräsidenten – Das Trauerspiel um den Chefsessel

Verzweifelt gesucht: Parteipräsidenten – Das Trauerspiel um den Chefsessel

32m 45s

Die FDP Schweiz hat mit Mühe doch eine Nachfolge für ihr Präsidium gefunden: Susanne Vincenz-Stauffacher und Benjamin Mühlemann treten an – aber nur im Doppelpack. Viele Parteien kennen das: Namen kursieren, doch wer will schon den Chefsessel?

Stephanie Gartennmann und Camille Lothe fragen in dieser Folge: Warum schreckt das höchste Amt so viele ab? Es geht um Verantwortung, die kaum Dank bringt, Macht ohne Spielraum und das Präsidentenamt als Schleudersitz. Eine Folge, gespickt mit bösen Zungen.

«Früher hatten wir noch Zeit für die Menschen» – Ein Pöstler erzählt

«Früher hatten wir noch Zeit für die Menschen» – Ein Pöstler erzählt

32m 9s

«Wie soll ich das nur ausliefern?» Vor Gilles’ Dreirad liegt ein vier Meter langer Sonnenstoren. Fast drei Jahrzehnte war er Pöstler, doch sein Beruf hat sich radikal gewandelt. Aus Stolz und Kundennähe wurde ein Unternehmen voller Fehlentscheidungen – Waldkäufe gegen den Klimawandel in Deutschland, ein Paketroboter, der nur bei Sonnenschein arbeitet. Ein Vater-Tochter-Gespräch zwischen Camille Lothe und Gilles.

Tü Ta Ta – die Briefe sind rar, die Post nicht mehr da

Tü Ta Ta – die Briefe sind rar, die Post nicht mehr da

26m 50s

Nur noch zweimal pro Woche Post im Briefkasten? Filialen, die verschwinden? Bundesrat Albert Rösti steht vor der Mammutaufgabe, die Post ins 21. Jahrhundert zu führen. Denn Briefe und Schaltergeschäfte brechen ein. Doch die Frage geht über reine Dienstleistungen hinaus: Die Post ist ein Stück Schweizer Identität. Sie verbindet Regionen, schafft Gleichheit zwischen Stadt und Land – und ist damit mehr als bloss ein Logistikkonzern.